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Modulfest 2025: Faszination MINT

Hector-Kurse präsentieren die Ergebnisse der Modulphase.

"Düfte und Riechen" oder "Bionische Strukturen"; "Energie 2.0" oder doch erst einmal ein Besuch am "Marktplatz" im Hector-Auditorium? Wie vielfältig, faszinierend und spannend MINT-Themen sein können, haben die Hectorianerinnen und Hectorianer der Jahrgänge H20 - 22 einmal mehr beim Modulfest am International Department in Karlsruhe gezeigt. 

Dr. Marco Lanza begrüßte im Namen des International Department die zahlreich erschienenen Besucherinnen und Besucher. "Wir freuen uns, dass wir auch in diesem Jahr wieder hier zu Gast sein dürfen.", betonte Kursleiter Thomas Hermann und bedankte sich im Namen des Hector Seminars bei allen Beteiligten für die große Unterstützung bei der Planung und Durchführung der Veranstaltung. 

Aus insgesamt 23 Vorträgen in bis zu fünf parallen Vortragsschienen konnten die Gäste wählen und sich beim Besuch des "Marktplatzes" an Postern und Ständen informieren und praktisch ausprobieren, mit welchen Fragen sich die Hectorianerinnen und Hectorianer seit Februar beschäftigt haben. Dabei war das Angebot auch in diesem Jahr wieder sehr vielfältig, aus dem 8. bis 10. Klässler gemäß ihrer individuellen Interessen wählen konnten. Neben sieben langen AB-Modulen, z. B. zum Thema Quanteninformation, Teilchenphysik, Diagnosemethoden in der Medizin, OLEDs oder Marine Küstenökologie bestand die Möglichkeit sich für zwei der zwölf angebotenen kürzeren A- bzw. B-Module zu entscheiden, darunter Bionische Strukturen und die Zukunftswerkstatt Informatik, die in Kooperation mit dem Hochbegabtenzug des Bismarck-Gymnasium Karlsruhe angeboten wurden (-> zu den Angeboten der Modulphase 2025). 

Wie eng das Hector Seminar und das gastgebende International Department verbunden sind, wurde am Nachmittag deutlich: Dr. Judith Elsner, Geschäftsführerin des International Departments, Karlsruher Institut für Technologie, überreichte Sophia Föhrenbach, Hectorianerin des Jahrgangs H18, das Hans-Werner Hector-Namensstipendium. "Wir freuen uns sehr, dass wir das Stipendium in diesem Jahr an eine solch engagierte Hectorianerin vergeben können.", betonte Dr. Elsner in ihrer Laudatio. Mit dem Stipendium, das zu einem Maschinenbau-Studium an der Carl Benz School of Engineering, Karlsruher Institut für Technologie berechtigt, würdigt der Stifter herausragende Leistungen von Hectorianerinnen und Hectorianern.

Sophia Föhrenbach, deren aktive Zeit im Hector Seminar im Frühjahr geendet hatte, dankte Dr. Judith Elsner und dem Stifter für das Stipendium, sowie den Kursleiterinnen und Kursleitern, die sie in den vergangenen Jahren begleitet hatten. Ihr Rat an die anwesenden Hectorianerinnen und Hectorianer: "Nutzt die vielfältigen Angebote, wie die Modulphase, um euch weiter zu entwickeln. Es lohnt sich!" 

Die Planungen für die nächste Modulphase, die im Februar 2026 beginnen wird, laufen bereits. 

Fotos: A. Richert