Mit einem abwechslungsreichen Programm hat sich der Jahrgang H13 aus dem Hector-Seminar verabschiedet. Im Dezember 2013 waren die Kurse an den Standorten Heidelberg, Mannheim, Karlsruhe und Pforzheim gestartet. Gemeinsam mit Kursleiterinnen und Kursleitern und ihren Eltern blickten die Hectorianer*innen noch einmal zurück auf die vergangenen Jahre. Paul Margos und Timo Sattler führten die Gäste gut gelaunt durch den unterhaltsamen Abend.

Dr. Jan Erichsen als Vertreter der Geschäftsleitung würdigte das Durchhaltevermögen, das die Jugendlichen während der Zeit im Hector Seminar gezeigt haben und dankte den anwesenden Stiftern, Josephine und Dr. Hans-Werner Hector, sowie der Hector Stiftung, vertreten durch Horst-Bodo Scheuer.  Ein Dank, dem sich alle Redner des Abends ausnahmslos anschlossen. Lena Reiser ließ die letzten sieben Jahre aus Sicht einer Hectorianerin Revue passieren, wobei sie besonders den Stellenwert der standortübergreifenden Aktivitäten wie die gemeinsame Forschungswoche in Adelsheim oder den Robotik-Wettbewerb betonte. 

"Warum ist Neugier so wichtig und was hat das mit der Förderung im Hector Seminar zu tun?". Auf die verschiedenen Aspekte der Neugier ging Kursleiter Dr. Christoph Gölz in seinem Rede-Beitrag ein und konnte sich dabei auf berühmte Quellen berufen: "Ich habe keine besondere Begabung, sondern ich bin nur leidenschaftlich neugierig.", schrieb Albert Einstein in einem Brief 1952. "Liebe Hectorianer, macht es wie Einstein - bleibt neugierig!", lautete sein Rat, den er den Hectorianer*innen mit auf den weiteren Lebensweg gab.

Wie dieser auch weiterhin mit dem Hector Seminar verbunden sein kann, zeigten Inga Kerber und Jakub Stribrny vom Hector Alumni-Verein auf. "So bleiben wir auch über die Hector-Zeit hinaus in Kontakt und unterstützen verschiedene Aktivitäten, wie z. B. die Organisation der Verabschiedungsfeier.", verdeutlichte Kerber. Gemeinsam dankten sie den Hectoriar*innen des Organisationsteams und bescheinigte ihnen ihre Leistung in Form einer Urkunde.

Umrahmt wurden die einzelnen Redebeiträge von einem künstlerisch anspruchsvollen Rahmenprogramm. Felix Uhlemann am Klavier, sowie Isaak Hövel und Ricarda Schmitt, Klavier und Gesang, zeigten in ihren Beiträgen, dass viele Hectorianerinnen und Hectorianer nicht nur im MINT-Bereich über Talente verfügen und erhielten für ihre Beiträge anerkennenden Applaus.

Lockerer ging es dann im zweiten, "inoffiziellen" Teil des Abends zu. So mussten die Kursleiter/in aus dem ersten Hector-Jahr die Ei-Rettungsmaschine aus der allerersten Sitzung konstruieren, mit deren Hilfe ein rohes Ei den Sturz aus schwindelerregender Höhe überstehen musste. Paul Margos und Timo Sattler testeten derweil das Wissen des Publikums rund um den Jahrgang H 13. Kopfrechnen war dann beim 4-Ecken-Quiz gefragt, das der Karlsruher Standort knapp vor Heidelberg für sich entscheiden konnte.

Abschluss und unterhaltsamer Höhepunkt des Abend war die gemeinsame Tanzdarbietung der Hectorianer*innen der vier Standorte, den sie mit "Always look on the bright side of life..." ausklingen ließen. In diesem Sinne: Alles Gute für Eure Zukunft!

Fotos: A. Richert